von Florian König, maut1.de - 25. Juni 2025
Die französischen Autobahnen gelten als bequem, modern und gut organisiert – doch mit der fortschreitenden Digitalisierung sind sie auch zum Ziel von Internetbetrug geworden. Vermehrt kam es in den letzten Monaten dazu, dass Urlauber und Berufspendler täuschend echt aussehende SMS oder E-Mails erhalten haben, die angeblich von einem der französischen Mautbetreiber stammen und zur Zahlung auffordern. Was harmlos aussieht – meist geht es um Beträge zwischen 5 und 10 Euro – entpuppte sich in vielen Fällen als Phishing-Attacke.
Besonders häufig betroffen sind Reisende, die die Autobahnen A13, A14, A4 oder A79 in Frankreich nutzen. Hier kommt überwiegend das moderne, voll-digitalisierte Free-Flow-Mautsystem zum Einsatz, bei dem die Fahrzeuge automatisch erfasst werden und keine Schranken von stationären Mautstationen mehr passieren müssen. Dieses Prinzip spart Zeit – doch es bietet Betrügern scheinbar auch die Möglichkeit, sich dazwischenzuschalten.
Wie Phishing bei der Maut in Frankreich funktioniert
Die Masche ist überaus trickreich: Die Betrüger verschicken Nachrichten, die angeblich von den bekannten Mautanbietern wie Vinci Autoroutes, Ulys oder Sanef stammen. Die Nachrichten enthalten die bekannten Logos und Farben sowie Formulierungen, die sehr professionell wirken. Meist werden die Reisenden mit einer kleinen, offenen Rechnung konfrontiert und dazu gedrängt, innerhalb von 24 Stunden zu zahlen, um Bußgelder oder Kontosperrungen zu vermeiden.
Allerding führt der in der Nachricht enthaltene Link auf eine gefälschte Website, die der echten der offiziellen Mautbetreiber täuschend ähnlich sieht. Aber wer hier seine Kreditkarten- oder Kontodaten eingibt, macht diese für die Betrüger zugänglich. In manchen Fällen werden auch persönliche Daten oder Login-Informationen abgefragt, um damit später auf die echten Konten zugreifen zu können. Problematisch ist, dass viele Betroffene den stattgefundenen Betrug erst merken, wenn es bereits zu spät ist.
Mögliches Phishing bei Mautforderungen erkennen: So schützen Sie sich
Damit Sie nicht auf betrügerische Maut-SMS oder E-Mail hereinfallen, ist Aufmerksamkeit wichtig. Echte Mautanbieter verwenden ausschließlich bestimmte Absenderadressen und Telefonnummern.
So kommen legitime SMS in Frankreich nur von „VINCI“ oder der offiziellen Kurzwahl 36035. E-Mails der offiziellen Mautbetreiber stammen ausschließlich von Domains wie @ulys.com, @vinci-autoroutes.com, @services.ulys.com oder mit ähnlichen offiziellen Endungen wie @clients.ulys.com, @contact.ulys.com, @email.vinci-autoroutes.com, @e.ulys.vinci-autoroutes.com oder @enquete.vinci-autoroutes.com.
Ein weiteres Warnsignal: Die offiziellen Mautbetreiber versenden keine direkten Zahlungslinks in Nachrichten, sondern fordern Ihre Kunden stattdessen auf, sich für die Zahlung der angefallenen Mautgebühren im jeweiligen Kundenportal auf https://account.ulys.com/ oder https://www.sanef.com/client/index.html anzumelden.
Auch die Tonalität der Nachrichten kann ein Hinweis auf Phishing sein: Übertriebene Dringlichkeit („Letzte Warnung“, „Strafzahlung droht“, „Nicht versäumen“) ist oft ein typisches Merkmal von Phishing-Versuchen.
Wer sich hier nicht sicher ist, sollte niemals auf Links in solchen Nachrichten klicken, sondern die Webseite des jeweiligen Mautanbieters manuell aufrufen bzw. über ein bereits vorhandenes Kundenkonto oder eine der offiziellen Zahlstellen an den Raststationen vor Ort per Kennzeichen-Abfrage prüfen, ob wirklich (noch) eine offene Rechnung existiert.
Die sichere Alternative: Reisen mit einer Mautbox
Eine besonders effektive Lösung gegen Mautbetrug per Phising ist die Nutzung einer Mautbox. Eine Mautbox oder auch „on-Bord Unit“ ist ein kleines Gerät, das im Fahrzeug befestigt wird und sämtliche Mautvorgänge automatisch abwickelt. Sobald Reisende eine Mautstation in Frankreich (oder in anderen unterstützten Ländern) passieren, wird die Mautgebühr automatisch erfasst und später über das Benutzerkonto abgerechnet.
Das Besondere: Man muss sich für die Abrechnung nicht mehr auf SMS, E-Mails oder Apps von verschiedenen Mautbetreibern verlassen – und ist auf diese Weise automatisch auch vor Phishing geschützt. Die Abrechnung erfolgt ausschließlich über das hinterlegte Zahlungsmittel: Keine dubiosen Zahlungsaufforderungen, keine gefälschten Links, keine unnötigen Risiken.
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Vorteile der maut1.de Mautbox: Mehr Sicherheit, weniger Stress
Neben dem Schutz vor Betrug bietet eine Mautbox von maut1.de weitere Vorteile: Reisende können an den bekannten Staus an Mautstationen (in den Hauptreisezeiten bis zu 45 Minuten je (!) Mautstation) vorbeifahren, müssen vor Ort keine Tickets mehr ziehen und profitieren von einer schnellen und komfortablen Durchfahrt – auch in Ländern wie Italien, Spanien oder Portugal.
Zudem erhalten Kunden von maut1.de eine detaillierte Monatsabrechnung mit allen durchfahrenen Mautstationen. Das sorgt für Transparenz, besonders für Geschäftsreisende oder Vielfahrer.
Die Registrierung ist einfach: Bestellen Sie Ihre Mautbox online auf www.maut1.de, erhalten diese bequem per Post, installieren sie nach Anleitung neben dem Innenspiegel im Fahrzeug und schon sind Sie startklar.
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maut1.de wünscht allzeit eine gute und sichere Fahrt!
& Mautboxbild @ maut1.de